Christoph Debus kehrt mit neuer persönlicher Bestzeit von den Bezirksmeisterschaften zurück.

Im Rahmen der diesjährigen Bezirksmeisterschaften im Einzelwettkampf der Leichtathleten am 13. Mai in Oldendorf / Landkreis Stade ging Christoph Debus vom TuS Bothel erstmalig bei Bezirksmeisterschaften an den Start.

Sportler und Trainer mussten an dem Tag Geduld beweisen: Trotz guter Organisation geriet der Zeitplan durch kräftige Gewitter ordentlich durcheinander.

Die 60m-Hürden standen das erste Mal überhaupt auf dem Wettkampfplan des 12jährigen Bothelers. In den Disziplinen 75m-Sprint zeigte Christoph Debus mit 11,67 sec. eine neue persönliche Bestleistung, auch im 800m-Lauf blieb er mit 2:51,71 rund drei Sekunden unter seiner bisherigen Bestzeit.

 

Botheler Leichtathletin holt Vizemeistertitel bei Bezirksmeisterschaft in Winsen

Die diesjährigen Bezirksmeisterschaften im Blockwettkampf fanden am 21. Mai in Winsen/ Luhe statt. Die Athleten und Betreuer freuten sich über den reibungslosen Ablauf und bestes frühlingshaftes Wettkampfwetter.

Für Janneke Weiss waren es die ersten Bezirksmeisterschaften im Blockwettkampf Lauf mit den Disziplinen 75m Sprint, 60m Hürden, Ballwurf, Weitsprung und 800m-Lauf.

In ihrer Altersklasse W12 konnte sie nach den fünf Disziplinen den Vizemeistertitel mit nach Hause bringen.

Nicht zu schlagen war sie im 75m-Sprint mit einer neuer persönlicher Bestzeit von 11,00 sec.

Auch im 800m-Lauf verpasste sie mit 2:48,19 ihre Bestzeit um nicht mal 2 Sekunden.

 

Sieben Botheler Leichtathleten beim zweiten Oste-Cup-Lauf in Scheessel unterwegs

Nur zwei Wochen nach den Bezirksmeisterschaften im Crosslauf stellten sich sieben Botheler Athleten zwischen 8 und 24 Jahren erneut einem Wettkampf: der zweite Crosslauf der Oste-Cup-Laufserie stand auf dem Plan. Bei schönstem Winterwetter galt es Strecken zwischen 670 und 3010 Metern zu laufen. Dank der Trockenheit in den letzten Wochen waren die Wegstrecken in gutem  Zustand.

Die jüngeren Läufer Friedrich Koch (3. in der Altersklasse M 08), Lasse Bremer (4. in der M09), und Melissa Schiemann (3. in der W 08) haben die 670m bewältigt. Die 10-jährige Ariane Baden wurde über die doppelte Streckenlänge in 6:52 Minuten sechste.

In der männlichen Jugend U14 gewann Christoph Debus den Lauf über 2310m in der M13 und verwies Jonas Ritter vom TuS Rotenburg auf den zweiten Platz. Die gleichaltrige Janneke Weiss wurde zweite über die 1700m und musste der zwei Sekunden schnelleren Dajana Willer vom MTV Tostedt den Sieg überlassen.

Bei den Männern gelang Christopher Schwarz über die 3010 m-Distanz in 11:41 ein guter dritter Platz.

 

 

Gleich zweimal ging es für den Botheler Leichtathletiknachwuchs bereits im September zum Wettkampf:

In Zeven wurden am 6. September die Kreismeisterschaften im 800m-Lauf ausgetragenund die jungen Sportler kehrten mit zwei Titeln und zwei Vizemeistern nach Hause. Christoph Debus lief in sehr guten 2:44 mit neuer persönlicher Bestleistung und wurde knapp zweiter in seiner Altersgruppe M13. Ebenfalls Vizemeisterin wurde Paula Heise bei den zwölfjährigen Mädchen.

Janneke Weiss lief zum Titel in der W13 vor Ariane Thal von der LAV Zeven. Theo Gottschalch war in seiner Altersgruppe M12 konkurrenzlos unterwegs und erreichte in 3:06 das Ziel. Melissa Schiemann und Celina Gaulke absolvierten die Strecke erstmalig und wurden fünfte bzw. neunte bei den achtjährigen Mädchen.

Drei Tage später ging es dann nach Scheessel zu den Regionsmeisterschaften in Einzeldisziplinen.
Christoph Debus konnte seine persönlichen Bestleistungen in allen absolvierten Disziplinen toppen und erreichte dreimal den Vizeregionsmeistertitel in der M13: Die 75m schaffte er in 10,66 Sekunden, die Kugel blieb bei 7,44m liegen und seinen Weitsprung konnte er um 7 cm auf 4,16 m verbessern.

Die gleichaltrige Janneke Weiss wurde Vizeregionsmeisterin beim Kugelstoßen und verbesserte ihre bisherige persönliche Bestmarke um ganze 54 cm auf 7,42m. Die Hochsprunglatte überquerte sie bei 1m32 und blieb damit 4cm unter ihrer bisher übersprungenen Höhe, konnte aber dennoch den Vizetitel nach Bothel holen. Neue Bestleistung zeigte sie auch auf der 75m-Sprintstrecke und lief mit 10,90 erstmalig unter der 11 Sekunden-Grenze. Theo Gottschalch trat bei der M12 im Weitsprung an und wurde Dritter mit 3,44m.

 

1979 gründeten Helmut Buchholz, Horst Wagner, Adolf Meyer, Heinz-Günter Pinkall, Günter Acimovic, Helmut Wendt, Gert Veit, Richard Rudolph und Gerhard Meyer die Sportkegelabteilung des TuS.

Mit Gründung übernahm Helmut Buchholz die Leitung der Abteilung und wurde Mitte der neunziger Jahre von Wilhelm Schossow abgelöst. Die zunächst kleine Gruppe gewann bald guten Zuspruch, nachdem bereits im ersten Jahr sportliche Erfolge vorzuweisen waren.

1980 waren bereits 2 Herrenmannschaften, sowie eine Damenmannschaft am Spielbetrieb beteiligt. Es ging weiter bergauf. Meisterschaften und Pokalsiege wurden erreicht. Bereits 1985 spielte unsere Damenmannschaft in der Kreisliga, und im Jahr 1994 schaffte man sogar den Sprung in die Bezirksklasse. Die Herren standen diesem nur wenig nach und spielten mehrere Jahre in der Kreisliga. Zur Nachwuchsförderung wurde in den achtziger Jahren auch eine Jugendgruppe hinzugenommen, die heute leider nicht mehr besteht.

Viele Aktive konnten im Zusammenhang mit dem Erwerb des Bundeskegelsportabzeichen (BKSA) die Goldnadel für Mehrfacherfolge erreichen. Zwei Kegler wurden vom Deutschen Keglerbund (DKB) für das Erreichen der 250. Goldwiederholung besonders geehrt.

 

Beim alljährlichen Freundschaftsspiel kamen die Greifswalder Badmintonspieler mit einer ganz besonderen Spielerin

Am Samstag, den 25. Mai, war es wieder soweit, die Botheler Badmintonsparte lud zum alljährlichen Kräftemessen in die Botheler Sporthalle ein. Trainer Detlef Waurich hält seit 1998 den Kontakt zu seinem Heimatverein, dem Greifswalder SV 98, in dem er selbst viele Erfolge feiern durfte. Die Freundschaft blieb bestehen und es kam die Idee auf, die beiden Vereine zusammenzuführen. Aus dieser Idee wurde eine Tradition und so findet das Duell im jährlichen Wechsel in Greifswald und in Bothel statt. In diesem Jahr kamen die Greifswalder mit sechs Spielern und Spielerinnen. Eine von ihnen war Petra Teichmann. Teichmann ist mehrmalige DDR Meisterin, gewann 2007 die Weltmeisterschaft im gemischten Doppel O40 in Taiwan und ist außerdem Vize Europameisterin von 2004 im Dameneinzel.

Für die Botheler aber kein Grund, den Kopf in den Sand zu stecken. Sie nahmen die Herausforderung an und freuten sich, die Chance zu haben, einer Top- Spielerin beim Badminton zuzuschauen.

Im Damendoppel konnte Teichmann ihr Können unter Beweis stellen. Die Botheler Damen kämpften um jeden Punkt, hatten aber keine Chance.

Im gemischten Doppel sah das ein wenig anders aus. So musste Teichmann, die mit ihrem Ehemann Jürgen Teichmann auf dem Feld stand, zumindest einen Satz an das Botheler Mixed, bestehend aus Anne Waurich und Detlef Waurich, abgeben.

Janus Schemoscheck konnte gleich zwei Spiele gegen den Greifswalder SV gewinnen und holte somit zwei Punkte im Herrendoppel. Er konnte zum einen mit Norbert Reiß und zum anderen mit Erik Trapp-Starke zeigen, wo die Stärken der Mannschaft liegen.

Am Ende des Spieltages gewannen die Greifswalder und nahmen den Wanderpokal mit nach Greifswald.

Neben dem Duell auf dem Spielfeld, ist es auch zur Tradition geworden, den Gästen etwas aus der Region zu bieten. So wurde ihnen in der Vergangenheit schon das Schnapsbrennen in der Schnapsbrennerei Bruns gezeigt und das Handwerk des Müllers in der Brockeler Mühle nähergebracht.

Dieses Mal ging es mit dem Rad von Bothel zum Rotenburger Heimathaus. Dort wurden die Mannschaften von Karl Döhmer empfangen, der den Ofen seit mehreren Jahren ehrenamtlich warm hält. Nach einer kurzen Einführung durften die Spieler und Spielerinnen dann die Kunst des Brotbackens kennenlernen. Während das Brot im Ofen lag, wurde die schöne Atmosphäre im Biergarten genossen, bevor es dann mit dem Brot im Fahrradkorb wieder zurück nach Bothel ging.

Beim gemeinsamen Grillen ließen die Spieler und Spielerinnen der beiden Vereine den Tag Revue passieren und planten bereits taktische Veränderungen für das nächste Duell in Greifswald.

 

 

 

Das Deutsche Sportabzeichen wird jährlich vom Deutschen Olympischen Sportbund vergeben. Je nach erbrachter Leistung wird das Sportabzeichen in Bronze, Silber und Gold mit einer Urkunde ausgehändigt. Beim TuS Bothel wurden 59 Sportler für ihre Leistungen geehrt.

 

Die erfolgreichen Sportler des TuS Bothel während der Sportabzeichenverleihung.

15 Jugendliche erhielten das Jugendsportabzeichen: je drei Mal Bronze und Silber sowie neun Mal Gold. Unter den 44 Erwachsenen wurde ein Mal Bronze, zwölf Mal Silber und 31 Goldabzeichen verliehen. Die Familien Weiss und Dittmers erreichten das Familiensportabzeichen und bekamen dafür eine gesonderte Urkunde aus den Händen von Christa Rathjen, Verantwortliche für das Sportabzeichen.

Frank Samland, Leiter der Ju-Jutsu-Abteilung des TuS, würdigte die sportlichen Leistungen der Ju-Jutsuka ebenfalls mit Abzeichen und Urkunden. Dort kann jährlich das Ju-Jutsu-Sportabzeichen mit kampfsportspezifischen Übungen absolviert werden. Im vergangenen Jahr nahmen insgesamt 25 Sportler teil, davon erreichten zwölf Kinder das Ju-Jutsu Jugendsportabzeichen, darunter fünf Bronze-, vier Silber- und drei Goldabzeichen. 13 Erwachsene schafften das Ju-Jutsu-Sportabzeichen: drei Mal Bronze, drei Mal Silber und sieben Mal Gold.

Für das Sportabzeichen gibt es demnächst aktive Trainingstage. Die Termine können den Infoplakaten am Vereinsheim oder hier im Internet entnommen werden.

(Artikel der Kreiszeitung vom 06.04.2017)

Nach Fertigstellung der der neuen Sporthalle wurde im Jahr 1997 unsere Badmintonabteilung ins Leben gerufen. Karin Hoops übernahm die Leitung der Abteilung, die noch im selben Jahr von Detlef Waurich abgelöst wurde.

Zunächst wurde nur eifrig trainiert. Bereits im Folgejahr wurde dann eine Mannschaft für den Spielbetrieb gemeldet. Die ersten sportlichen Erfolge sollten nicht lange auf sich warten lassen. In der Saison 2001 wurde die Mannschaft Meister der 1. Kreisklasse und stieg somit in die Kreisliga auf. Zudem wurde das Team 2000/2001 als Badmintonmannschaft des Jahres im Kreis Rotenburg ausgezeichnet.

Seit der Spielserie 2002/2003 ist man mit 2 Mannschaften am Spielbetrieb beteiligt.

 

 

Die Badmintonabteilung des TuS Bothel hat ihr Ziel für die Punktspielsaison 2016/2017 mit dem Klassenerhalt erreicht.

Sie hatten es in der vergangenen Saison nicht leicht. Die Spieler und Spielerinnen der Badmintonabteilung des TuS Bothel mussten mehrere Ausfälle von Stammspielern und Spielerinnen verkraftet.  Das hat der Spannung in den einzelnen Begegnungen aber nichts abgetan. Oft mussten die Spieler und Spielerinnen aus Bothel um den dritten Satz kämpfen. Die Ergebnisse waren knapp, des Öfteren kam es nicht nur auf die saubere Technik und die bessere Taktik an, sondern auch auf die stärkeren Nerven.

Trainer Detlef Waurich ist sehr zufrieden mit seiner Mannschaft. Auch für die nächste Saison ist der Klassenerhalt in der Kreisliga das Ziel, auch wenn wir in der Tabelle gerne den einen oder anderen Platz nach oben rücken möchten.  Bis September hat die Mannschaft nun Zeit um an ihren Schwächen zu arbeiten und die Reserven wieder aufzufüllen. Dann startet die nächste Punktspielsaison.

 

5-jähriger Jubiläumslehrgang in Bothel

Wieso kommen über 60 Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu einem Bundeslehrgang in das kleine Örtchen Bothel im Landkreis Rotenburg (Wümme)? Weil der Ort so idyllisch ist oder weil der Ort gerade sein Erntefest 2015 feiert? Nein, der TuS Bothel richtet anlässlich seines 35-jährigen Ju Jutsu-Jubiläums einen Lehrgang mit Carsten Zimmermann von der AG Selbstverteidigung aus.

Seit 1980 trainieren Woche für Woche begeisterte Kampfsportler in Bothel. Nun sollte zum Jubiläum der Ju Jutsu-Abteilung etwas Besonderes geboten werden. Dies ist im Rahmen eines Bundeslehrganges mit Carsten Zimmermann auch voll und ganz gelungen. Der Referent, der seit über 20 Jahren Ju Jutsu praktiziert und lange Zeit im Sicherheitsdienst tätig war, hat sich auf eine besondere Art in der „sanften Kampfkunst“ spezialisiert und widmet sich seit einigen Jahren hauptsächlich der realistischen Selbstverteidigung.

Zu Beginn des Lehrganges gab es einen Theorieteil. Hier wurden Videos von realen Konfliktsituationen, wie zum Beispiel Schlägereien oder Messerstechereien gezeigt. Nicht zu übersehen war, dass es die Anwesenden beeindruckte und nachdenklich machte. Danach gab es eine ausführliche Beschreibung psychologischer Faktoren wie zum Beispiel: „Wie wirke ich auf mein Umfeld und wie wirkt mein Umfeld auf mich?“. Auch das Verhalten eines Menschen unter Stress und dessen Auswirkungen wurde konkret angesprochen. Den Sportlerinnen und Sportler sollte hierbei auch vor Augen geführt werden, ob dieser Blickwinkel des Sports im „normalen“ Training Berücksichtigung findet. Des Weiteren wurden unterschiedliche Konfliktphasen besprochen, bevor es dann nach kurzer Aufwärmphase in den Praxisteil überging.

Das Training fand ohne die für den Kampfsport typischen Matten und ohne den traditionellen Anzug (Gi) mit jeweiligem Gürtel statt. Stattdessen wurde in lockerer Sportbekleidung und sogar in Straßenbekleidung trainiert. In kleinen Gruppen oder zu zweit sollten einfache und defensive Verteidigungsformen einstudiert werden und am Ende sollten die Ju Jutsukas die Messerabwehr unter Realbedingungen trainieren.

Trotz des ernsthaften Hintergrundes, für den Fall aller Fälle vorbereitet zu sein, sorgte die lockere Stimmung und die sympathische Art des Referenten für viel Spaß und die vier Lehrgangsstunden vergingen überaus kurzweilig. Keine Frage, dass ein Jubiläumslehrgang am Abend auch noch mit einem gemütlichen Beisammensein gefeiert werden sollte. Das Motto des Tages bleibt jedoch noch immer im Hinterkopf: „Wer sich nicht verteidigt und kämpft, hat schon verloren“.

(Danke an das Medienteam des NJJV)